Vorspielnachmittag 17.10.2010
Auch dieses Jahr wurde wieder ein Vorspielnachmittag organisiert, um zu zeigen was der Nachwuchs im Unterricht bei den Ausbildern und in der Kapelle, also zusammen, gelernt hat.
Gesagt getan. Am 17. Oktober 2010 war es soweit. Schon in der Früh um 10.00 Uhr haben 11 fleißige JungmusikerInnen sich getroffen um alles vorzubereiten. Die Jungs waren für die grobe Arbeit, wie z. B. Tische aufstellen und Stühle richten, zuständig. Die Mädels hingegen haben für die richtige Dekoration gesorgt und die Tische eingedeckt. Somit hatte jeder etwas zu tun.
Um 13.30 Uhr trafen alle MusikerInnen nacheinander ein, um noch ein letztes Mal die Stücke durchzuspielen und die Akutstik zu testen. Obwohl es erst um 14.30 Uhr los ging waren bereits um 13.45 Uhr die ersten Gäste erschienen.
Um 14.30 eröffneten wir mit dem "Coburger Marsch" den Vorspielnachmittag. Im Anschluss an die Begrüßung durften die Blockflöten ihr können zeigen. Zum Teil waren Schüler dabei, die erst drei Unterrichtsstunden hatten. Acht Blockflöten an der Zahl haben fast alleine den ersten Teil bestritten, denn bevor es in die erste Pause ging spielte nur noch einmal die Jungmusik mit dem Marsch "Der lustige Winzer" auf.
Nach einer kurzen Pause eröffnete die Jungmusik mit dem "Rondo" aus der "Zauberflöte" von Wolfgang Amadeus Mozart den zweiten Teil. Dieser wurde mit gestaltet durch die Querflöten, den Klarinetten und dem Tenorsaxophon.
Nach einer weiteren kurzen Pause, um den Gästen die Möglichkeit zu geben an Kaffee und Kuchen zu gelangen, wurde der Bereich Filmmusik mit dem Titel "The Magnificent Seven" durch die Jungmusik abgedeckt. Im Anschluss war Zeit für die Ensembles sowie für das Blech. Ein Altsax-Trio spielte den "Tanz der Zirkusbären". Mit "Morning has Broken" und einem "Lied ohne Namen" zeigte ein Holzquintett mit 3 Klarinetten und 2 Altsaxophonen ihr Können. Nach den Trompeten spielte der Gaudi-Haufen auf. Einem Ensemble aus 3 Trompeten, 2 Tenören und einem Schlagzeuger. Sie wussten wie man Stimmung in den Raum bringt. Mit "Ich war noch niemals in New York" und "Narcotic" heizten sie dem gesamten Publikum ein.
Als Abschluss fehlte im Programm nur noch ein modernes Stück. Mit "Baby Face", einem Calliope von Lex Abel wurde der Nachmittag abgeschlossen. Zumindest laut Programm, denn das Publikum lies nicht eher locker, bevor eine Zugabe versprochen wurde. Aber mit "Happy Marching Band" hat die Jungmusik für diesen Nachmittag ihr definitiv letztes Stück gespielt.
Es bleibt nur noch Dank zu sagen an diejenigen, die herrichten und aufräumen geholfen haben. Ein Dank an die Kuchenbäcker, die Ausbilder, den Aushilfen und an alle, die hier vergessen wurde.
Ein herzliches vergelt's Gott. Es war wieder ein wunderschöner und gelungener Nachmittag.